Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick

Alle Themen rund um Börse, Finanzen, Politik und Wirtschaft

#813 Inside Wirtschaft - Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: "Gold hat sich als sicherer Hafen bewährt"

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Aus Angst vor einer übergreifenden Bankenkrise sind Anleger zuletzt stark in den "sicheren Hafen" Gold gegangen. Der Goldpreis tendierte sogar in Richtung 2.000 US-Dollar pro Feinunze. Bewährt sich das Edelmetall gerade wieder in Krisenzeiten? "Ja, absolut. Der Krisenfall mit den Turbulenzen und Volatilitäten an den Märkten. Die sicheren Häfen wurden gesucht. Gold hat sich also bewährt”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. “Wir sind sehr optimistisch gestimmt, was den weiteren Jahresverlauf für Gold angeht. Wir sehen Notenbanken, die sehr stark Gold kaufen. Die Krisen werden uns nicht ausgehen und Anleger werden weiter diversifizieren”, so der Rohstoffexperte von der Deutschen Bank. Alle Details - auch zu Gas, Öl, Silber, Palladium und Platin - im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

#812 Inside Wirtschaft - Christian Henke (IG): "Gewinnserie kann reißen, aber Wahrscheinlichkeit zeigt steigende Kurse"

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Könnten uns die Turbulenzen um die Silicon Valley Bank und die Credit Suisse die traditionell starken Börsenmonate März bis Juni vermasseln? Es gibt auf jeden Fall wieder enorme Schwankungen. “Die Volatilität ist in die Höhe geschossen. Das ist ja wie ein Angstbarometer. Also es bedeutet, dass das Risiko zunimmt und das mögen Börsianer nicht”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: "Eine Bankenkrise - ob die kommt? Ich denke die Notenbanken haben aus 2008 gelernt. Diese Marktphase könnten jetzt aber auch Schnäppchen-Jäger nutzen. Wir können diese Rücksetzer nutzen und uns vermutlich über steigende Kurse freuen. Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

#811 Inside Wirtschaft - Reinhard Panse (Finvia): "Es ist günstiger Banken zu stützen, als Schockwellen auszulösen"

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Die Schweizer Nationalbank leiht der Credit Suisse bis zu 50 Milliarden Euro. In den USA können sich Anleger freuen, denn ihre gesamten Einlagen sind trotz der Pleite der Silicon Valley Bank abgesichert. Sind solche Rettungsmaßnahmen günstiger als Schockwellen zu riskieren, die womöglich das Finanzsystem destabilisiert hätten? "Das ist bei weitem günstiger. Bei Lehman ging es z. B. um 600 Milliarden Dollar. Wenn man die Lehman-Bank gestützt hätte, hätte sich die Regierung 700 Milliarden Dollar als erste Hilfe an andere Banken sparen können. Dann kam kurz danach eine Zwangs-Eigenkapitalversorgung der Banken mit 200 Milliarden Dollar und dann wurden auch noch Anleihen gestützt. Dazu kam die schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg", sagt Reinhard Panse. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia weiter: "Nach 2008 wurde die Banken-Regulierung massiv verstärkt. Viele riskante Positionen wurden abgebaut. Anleger sollten langfristig investieren. Die Hälfte unternehmerisch - in Aktien-ETFs oder Beteiligungfonds bis zu 60 Prozent des Vermögens. Der Immobilienmarkt wird sich auch wieder erholen - hier bis zu 25 Prozent in Wohnimmobilien. Dann zehn Prozent Gold und der Rest in Cash oder Staatsanleihen." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo

#810 Inside Wirtschaft - Max Wienke (XTB): "Bankenkrise sollte kein Systemrisiko darstellen"

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Die Credit Suisse ist in starke Turbulenzen geraten und die Silicon Valley Bank ist Pleite. Droht eine neue Bankenkrise? "Es war die größte Pleite in den USA seit der Finanzkrise. Das sollte man nicht unterschätzen. Aber es handelt sich nur um ein 200-Milliarden-Dollar-Unternehmen mit einer sehr speziellen Spezialisierung. Es sollte kein Systemrisiko darstellen. Auch wenn der Dax jetzt nachgegeben hat", sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst weiter: "Sollte eine deutsche Bank Pleite gehen, sind die Einlagen bis 100.000 Euro gesichert. Bei einer Broker-Pleite ist es so: Aktien gelten als Sondervermögen und der Anleger ist der Besitzer. Er muss also nur eine Depot-Übertragung machen. Aber man sollte vorher prüfen, wo der Sitz des Brokers ist." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

#809 Inside Wirtschaft - David Döbele (pumpkincareers): Banken sind ein sehr attraktiver Arbeitgeber mit guten Gehältern

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Die Commerzbank ist zurück im Dax 40. Welche Karrierechancen gibt es in großen Finanzinstituten? "Es gibt Jobs im Privat- und Firmenkundengeschäft. Für Privatkunden gibt es z.B. Retail Banking, Private Banking, Wealth Management. Für Firmenkunden gibt es deutlich mehr Produkte. Im Corporate Banking gibt es meist Ansprechpartner. Viele Experten für Investment Banking, aber auch Informatiker usw.", sagt der BWL-Influencer David Döbele. "Man kann auch eine klassische Bankausbildung machen. Typischerweise studiert man aber BWL/ VWL, Mathematik, Physik oder Informatik. Banken sind weiterhin ein sehr attraktiver Arbeitgeber mit guten Gehältern", so der Mit-Gründer von pumpkincareers im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse. Alle Details im Video und auf https://inside-wirtschaft.de

#808 Inside Wirtschaft - Robert Halver: "Rheinmetall ist einer der größten Aktienprofiteure der letzten Jahre"

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Die Rüstungsausgaben werden weltweit weiter deutlich steigen. Konzerne wie Rheinmetall machen enorme Geschäfte. Deswegen steigt der Waffenhersteller am 20. März in den Dax 40 auf. Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs hat sich die Aktie nahezu verdreifacht. "Das ist die Folge der Zeitenwende. Es gibt ein klares Kriterium für die Aufnahme in den Dax: die Marktkapitalisierung. Rheinmetall ist einer der größten Aktienprofiteure der letzten Jahre und hat weiteres Potential", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Kriegsgüter sind in unserer Welt nötig, um den Frieden zu sichern. Das ist die bittere Wahrheit. Rüstung ist - wenn sie Frieden wahrt - auch eine nachhaltige Anlageform." Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

#807 Inside Wirtschaft - Christian Henke (IG): "Der Dax hat vier Marktphasen - jetzt beginnt die nächste Aufwärtsphase"

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In seiner aktuellen Seitwärtsphase hat sich der Dax in der vergangenen Woche zwischenzeitlich auf ein neues Jahreshoch geschaukelt. Was verraten uns saisonale Aspekte über die kommenden Monate - geht es weiter nach oben? “Klare Antwort: Ja! Der Dax hat vier interessante Marktphasen - zwei Phasen aufwärts, zwei abwärts. Am 10. März begann die nächste Aufwärtsphase, die bis 16. Juli geht”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: "Man kann natürlich auch die einzelnen Dax-Werte so unter die Lupe nehmen. Da sehen wie auch einige sehr gute Werte wie Beiersdorf." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

#806 Inside Wirtschaft - Manuel Koch: "Puffer verbraucht - jeder Dritte kann Lebensstandard bald nicht mehr halten"

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5,9 Millionen Menschen sind in Deutschland überschuldet. Durch die weiterhin hohe Inflation, steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise gehen Experten davon aus, dass viele weitere bald hinzukommen. "Jeder dritte Haushalt geht davon aus, dass er bald seinen Lebensstandard nicht mehr halten kann. Denn der Puffer ist verbraucht. Gerade Geringverdiener spüren die Inflation doppelt und dreimal so stark", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "Auch die Lage von Unternehmen könnte sich bald deutlich verschlechtern." Alle Details im Video aus dem Berliner Studio und auf https://inside-wirtschaft.de

#805 Inside Wirtschaft - Robert Halver (Baader Bank): "2023 wird ein mieses Jahr - Zinssparen ist nicht das A und O"

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"Wir sind noch weit vom Ziel entfernt" - mit diesem Satz hat der US-Notenbankchef Jerome Powell die Leitzinserhöhungsfantasien bis auf sechs Prozent getrieben. Legen die Notenbanken jetzt erst richtig los? "Ich denke soweit kann es nicht kommen. Wir dürfen eines nicht vergessen: die Inflationsgefahr ist da und sie ist hartnäckig. Aber wir können eine klassische Inflationsbekämpfung wie früher nicht machen. Der Staat ist hoffnungslos überschuldet. Wenn man die Zinsen so dramatisch erhöht, dann tut das weh", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Zu sagen, dass das Zinssparen das A und O ist, das sehe ich nicht. Insgesamt wird 2023 ein mieses Jahr. Der Dax hat aber sicherlich Möglichkeiten bis zum Jahresende." Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

#804 Inside Wirtschaft - Manuel Koch: “Wer nur in einen ETF investieren möchte, sollte den FTSE All-World nehmen"

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Aktienbasierte Fonds und ETFs sind die beliebteste Anlageform der Deutschen, die im Schnitt etwa 180 Euro pro Monat in ETF-Sparpläne einzahlen. 7,6 Millionen Anleger investieren nur in diese Anlagen, 2,9 Millionen zusätzlich auch noch in Einzelaktien. Wie gut sind aber die Lieblings-ETFs der Deutschen? "ETF-Sparpläne sind das Sparbuch des 21. Jahrhunderts. Gerade durch Neo-Broker kommen viele neue und junge Anleger in den Markt. Mit ETFs kann man streuen, die Kosten sind überschaubar und sie sind jederzeit handelbar", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Wer nur in einen ETF investieren möchte, ich beim FTSE All-World vermutlich besser als beim MSCI World aufgehoben. Das Übergewicht von US-Aktien und Tech-Werten ist deutlich geringer und der FTSE All-World investiert auch in Schwellenländer wie China und Indien, wo es enormes Potential gibt." Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Über diesen Podcast

Der YouToube-Kanal Inside Wirtschaft präsentiert die wichtigsten Themen rund um Börse, Finanzen, Politik und Wirtschaft jetzt auch als Podcast. Journalist Manuel Koch spricht jede Woche mit Experten über die spannendsten Themen an den Märkten.

von und mit Manuel Koch

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